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SWISS-Bänkli in Morschach

Erfahren Sie, wie es zu der einzigartigen Sitzbank der SWISS in Morschach gekommen ist.

Die SWISS feierte im Jahr 2022 ihr 20-jähriges Firmenjubiläum und nutzte diesen Anlass, um sich bei den Schweizer Tourismusorten zu bedanken. Sie boten den Tourismusorten die Chance, einem Flugzeug vom Typ Airbus 220 eine neue Identität zu verleihen.

Die 20 originellsten Bewerbungen erhielten ein Flugzeug, das auf ihren Ortsnamen getauft wird. Die Schweizer Bevölkerung stimmte anschliessend über ihre drei Favoriten ab, die dann zusätzlich eine Einladung zu ihrer eigenen feierlichen Taufzeremonie bei SWISS am Flughafen Zürich und Genf erhielten.

Stoos-Muotatal Tourismus überzeugte die Jury mit einer selbst gestalteten Präsentation, die die Schönheit der verschiedenen Orte in der Region und deren atemberaubende Aussicht auf Berg und See hervorhob. Mit Morschach gewann Stoos-Muotatal Tourismus den Wettbewerb und durfte bereits vor einigen Jahren ein Flugzeug mit dem Namen Stoos präsentieren. Sie freuen sich sehr, dass sie sich mit Morschach erneut auf einem Flugzeug präsentieren können.

Zur Feier dieses Anlasses hat Stoos-Muotatal Tourismus eine SWISS-Sitzbank anfertigen lassen. Die Bank wurde bei der Einweihung einem Einwohner der Gemeinde Morschach gewidmet: Ernst Immoos, der als Götti des Airbus mit dem Namen Morschach ausgewählt wurde.

Ernst, der Fotograf und Geschichtenerzähler aus der Region.

Ernst Immoos ist eine jener einzigartigen Persönlichkeiten, die man nie vergisst, wenn man ihm schon einmal begegnet ist. Seine Heimatverbundenheit und seine Abenteuerlust machen ihn zu einem lebendigen Widerspruch: Der Mann, der die Welt bereist, bleibt im Herzen stehts einem kleinen Flecken Erde treu – und das spiegelt sich in seinen Fotografien wider.

In der Redaktion des «Bote der Urschweiz» scherzen die Kollegen oft: «Ein Foto ohne die Mythen? Das kann nur jemand anders gemacht haben!» Ernst meint oft, dass ein gutes Foto erst dann vollständig ist, wenn die Mythen darin zu sehen sind.

Ernst ist ein leidenschaftlicher Anhänger des Wildiheuens, der traditionellen Technik des Mähens in steilen, oft unzugänglichen Bergwiesen. Es ist keine leichte Aufgabe und schon gar nicht ungefährlich. Er wagte sich an die steilsten Flanken, um diese gefährdeten Blumenwiesen zu stutzen.

Trotz seiner tiefen Verwurzelung in Schwyz ist Ernst alles andere als ortsgebunden. Seine Reisen führten ihn nach Nepal, Indien, in die Anden und an viele weitere exotische Orte. Dabei war er stets auf der Suche nach neuen Perspektiven und Eindrücken.

Ehrung für Morschach Airbus-Götti mit drei Flugzeugsitzen aus Holz